Die Arbeitswelt im Wandel
Im Forschungs- und Produktionsbetrieb steigen die Anforderungen an jeden Einzelnen mit Bezug auf Leistung, Effizienz und Kosten kontinuierlich. Eine Verschärfung der Situation entsteht zudem dadurch, dass spezialisierte Fachkräfte heute bis zu 40 % ihrer Arbeitszeit unmittelbar für nicht fachspezifische Tätigkeiten sowie umfassende Dokumentationspflichten aufwenden müssen.
Um diese Situationen effizienter zu gestalten, haben wir intelligente Lösungen entwickelt, die auch Ihren Arbeitsalltag erleichtern werden.
Prävention und ökonomische Effizienz
Das neue System DÜPERTHAL connect vom Technologieführer DÜPERTHAL ermöglicht Ihnen, Ihre Arbeitsabläufe effektiv zu steuern und Prozesse sicher zu gestalten. Das beinhaltet neben präventivem Risikomanagement auch das erleichterte Handling wichtiger Dokumente und das Protokollieren aller relevanten Betriebsparameter. DÜPERTHAL connect liefert Ihnen zudem prozessbezogene Kennzahlen als Grundlage für eine nachhaltige Ressourcenschonung.
Erfassung aller relevanten Betriebszustände Ihres Sicherheitsschranks
Sensoren - immer die richtigen Impulsgeber
Zuverlässige Sensoren und unsere Informationsmanagement unterstützt Ihre Mitarbeiter im Alltag, um Arbeiten zu erleichtern, die Arbeitssicherheit zu erhöhen und die gesamte Prozesskette zu sichern.
Weitere Optionen:
Zutrittskontrolle
Lagerbestände
Gas-Sensor
Info Scan
Prävention durch Überwachung aller für den Prozess relevanten Parameter
Prozessbeispiel im Detail
In der Industrie gibt es zunehmend digitale Schnittstellen zwischen Betrieben und ihren Partnern, z. B. für die automatische Lieferung von Bauteilen und Schrauben. In der Chemie sind Trackingsysteme für Gefahrstoffe der erste Schritt in die vernetzte Arbeitswelt. Dabei gibt es aber eine nahezu unbegrenzte Anzahl an Anwendungen, die sichere Prozesse zum sicheren Umgang mit Gefahrstoffen erfordern. Hier einige Beispiele aus der Praxis - lassen Sie sich inspirieren!
1 BATTERY XL - Temperatursensor
Bei Lagerung von Stoffen, bei denen eine Selbstentzündung nicht ausgeschlossen werden kann, z. B. Lithium-Ionen-Batterien, sind präventiv Temperatursensoren sinnvoll. Diese dienen als Frühwarnsystem zur Erkennung thermischer Ereignisse im Schrankinneren.
2 SUPREME line plus - Gasdetektoren u. Wägesensoren
Beim Einsatz einiger Gase ist es zum Schutz der Mitarbeiter notwendig, einen Gasdetektor anzuschließen. Diese können ebenso einfach in das System integriert werden, wie die heute schon eingesetzten Wägesensoren zur Ermittlung des Füllstands der Druckgasflaschen.
3 DISPOSAL UTS ergo line - Füllstandsüberwachung
Zur Risikominimierung durch Überfüllung gemäß TRGS 509 empfiehlt sich der Einsatz von Sensoren zur Füllstandsüberwachung. Erhältlich sind Sensoren, die digital einen Grenzstand melden oder analog einen kontinuierlichen Füllstand anzeigen. Für beide Anwendungen sind kapazitive, medienunberührte als auch schwimmende, medienberührte Sensoren verfügbar.
4 ACTOM line für Versorgungssicherheit
Die ACTCOM line ist die Lösung für die kombinierte Ver- und Entsorgung mit Lösemitteln. Mit Sensoren ist es möglich, die Füllstände der Versorgungsmedien für die rechtzeitige Nachbestellung sowie die der angefallenen Abfallstoffe zu erfassen.
5 COMPLEX LL: Überwachung der Abluftfunktion
Insbesondere beim Ab- und Umfüllen muss die Abluftfunktion nach DIN 1946-7 kontinuierlich (24/7) überwacht werden, um die Entstehung von explosionsfähiger Atmosphäre gemäß den Vorgaben aus DIN EN 60079-10-1 zu verhindern.
6 CLASSIC line - Statusabfrage Türöffnung
Die Türen von Sicherheitsschränken zur Lagerung von Gefahrstoffen sind gemäß DIN EN 14470-1 nach Gebrauch geschlossen zu halten. Dies gilt besonders, wenn die eingelagerten Medien aufgrund ihrer Exposition eine Gefährdung für die Sicherheit darstellen. Eine einfache Überwachung des Status der Tür (offen/geschlossen) kann über diesen Sensor erfolgen.