Präventiver und proaktiver Arbeitsschutz
Moderne Sicherheitsschränke sind aufgrund ihrer komplexen Funktionalität Lagerort und Arbeitsplatz zugleich. Präventiver Arbeitsschutz und Prozesssicherheit nehmen entsprechend einen hohen Stellenwert ein. Mit Smart Control bzw. Smart Box und der richtigen Auswahl an Sensoren, können Prozesse effizient optimiert und der Grad der Prävention auf die individuellen Anforderungen angepasst werden.
Mit Smart Control und Smart Box können Sie Ihre Prozesse optimieren, unabhängig davon, ob Sie einen Sicherheitsschrank für die Ver- oder Entsorgung im Einsatz haben oder etwa zur Lagerung von Batterien oder Druckgasflaschen.
Smart Control
Smart Box
Sensoren - immer die richtigen Impulsgeber
Zuverlässige Sensoren und unsere Informationsmanagement unterstützt Ihre Mitarbeiter im Alltag, um Arbeiten zu erleichtern, die Arbeitssicherheit zu erhöhen und die gesamte Prozesskette zu sichern.
Prävention durch Überwachung aller für den Prozess relevanten Parameter
Das Leistungsprofil von Smart Control
Das Leistungsprofil von Smart Box
Überwachungsfunktion | Smart Box | Smart Control |
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Prozessbeispiel im Detail
In der Industrie gibt es zunehmend digitale Schnittstellen zwischen Betrieben und ihren Partnern, z. B. für die automatische Lieferung von Bauteilen und Schrauben. In der Chemie sind Trackingsysteme für Gefahrstoffe der erste Schritt in die vernetzte Arbeitswelt. Dabei gibt es aber eine nahezu unbegrenzte Anzahl an Anwendungen, die sichere Prozesse zum sicheren Umgang mit Gefahrstoffen erfordern. Hier einige Beispiele aus der Praxis - lassen Sie sich inspirieren!
1 BATTERY XL - Temperatursensor
Bei Lagerung von Stoffen, bei denen eine Selbstentzündung nicht ausgeschlossen werden kann, z. B. Lithium-Ionen-Batterien, sind präventiv Temperatursensoren sinnvoll. Diese dienen als Frühwarnsystem zur Erkennung thermischer Ereignisse im Schrankinneren.
2 SUPREME line plus - Gasdetektoren u. Wägesensoren
Beim Einsatz einiger Gase ist es zum Schutz der Mitarbeiter notwendig, einen Gasdetektor anzuschließen. Diese können ebenso einfach in das System integriert werden, wie die heute schon eingesetzten Wägesensoren zur Ermittlung des Füllstands der Druckgasflaschen.
3 DISPOSAL UTS ergo line - Füllstandsüberwachung
Zur Risikominimierung durch Überfüllung gemäß TRGS 509 empfiehlt sich der Einsatz von Sensoren zur Füllstandsüberwachung. Erhältlich sind Sensoren, die digital einen Grenzstand melden oder analog einen kontinuierlichen Füllstand anzeigen. Für beide Anwendungen sind kapazitive, medienunberührte als auch schwimmende, medienberührte Sensoren verfügbar.
4 ACTOM line für Versorgungssicherheit
Die ACTCOM line ist die Lösung für die kombinierte Ver- und Entsorgung mit Lösemitteln. Mit Sensoren ist es möglich, die Füllstände der Versorgungsmedien für die rechtzeitige Nachbestellung sowie die der angefallenen Abfallstoffe zu erfassen.
5 COMPLEX LL: Überwachung der Abluftfunktion
Insbesondere beim Ab- und Umfüllen muss die Abluftfunktion nach DIN 1946-7 kontinuierlich (24/7) überwacht werden, um die Entstehung von explosionsfähiger Atmosphäre gemäß den Vorgaben aus DIN EN 60079-10-1 zu verhindern.
6 CLASSIC line - Statusabfrage Türöffnung
Die Türen von Sicherheitsschränken zur Lagerung von Gefahrstoffen sind gemäß DIN EN 14470-1 nach Gebrauch geschlossen zu halten. Dies gilt besonders, wenn die eingelagerten Medien aufgrund ihrer Exposition eine Gefährdung für die Sicherheit darstellen. Eine einfache Überwachung des Status der Tür (offen/geschlossen) kann über diesen Sensor erfolgen.